Der Gehörgang: ein tiefer, dunkler Ort?!

Wie Lyric mich zwang, meine Komfortzone zu verlassen – und ich dadurch eine Menge Neues lernte

Die meisten Hörakustiker fühlen sich nicht gerade wohl dabei, tief im Gehörgang zu arbeiten – und ich meine wirklich tief! Dort drinnen, kurz vor dem Trommelfell, ist kaum Platz, es herrscht schlechte Sicht, und man hat nicht viel Bewegungsspielraum. Eine tiefe Ohrabformung stellt für den Hörakustiker meist eine gewisse Herausforderung dar und verlangt das ganze handwerkliche Geschick und anatomische Wissen.

Ich muss zugeben, mir ging es früher nicht anders. Ich fühlte mich im Gehörgang zwar grundsätzlich wohl, aber nicht so tief drinnen. Allein der Gedanke an die wirklichen Tiefen des Gehörgangs löste bei mir Angst, Sodbrennen und ein Klingeln in den Ohren aus. Ich sah zu, so schnell wie möglich aus der Sache herauszukommen – bis ich anfing, mit Lyric zu arbeiten. Mit Lyric hatte ich einfach nicht mehr die Möglichkeit, Aufgaben tief im Gehörgang aus dem Weg zu gehen. Es war also an der Zeit, sich der Herausforderung zu stellen!

Und wissen Sie, was ich daraus gelernt habe? Der Gehörgang ist kein tiefer, dunkler und unheimlicher Ort – er ist eine einzigartige Umgebung mit einem eigenen Mikroklima. Er ist ein sehr empfindlicher Arbeitsort, aber wenn man häufiger dort arbeitet, nimmt das eventuelle Unbehagen ab und die Routine zu. Man schreckt nicht mehr vor der vermeintlichen Herausforderung, tief im Gehörgang zu arbeiten, zurück – es kann sogar Spaß machen und man kann wirklich viel über das Ohr lernen, wenn man sich erst einmal näher damit beschäftigt.

Mit Lyric habe ich meinen Frieden mit dem Gehörgang geschlossen. Ich betrachte ihn nun aus einem ganz anderen Blickwinkel und habe ein ganzheitlicheres Verständnis von seiner Anatomie, Physiologie und Mikrobiologie erlangt. Am Wichtigsten ist, dass ich durch Lyric mehr über mich selbst gelernt habe. Sie erinnern sich: Ich war eine dieser Hörakustiker, denen allein der Gedanke, tief im Gehörgang zu arbeiten, Unbehagen bereitete. Aber jetzt empfinde ich ihn nicht einmal mehr als wirklich „tief”.

Mit Lyric zu arbeiten hat mich stärker gemacht. Ja, die Arbeit und Anpassung mit Lyric ist am Anfang anspruchsvoll, aber es braucht nur etwas Übung. Ihre Hände werden zittern und Sie werden nicht wirklich wissen, was Sie da beim ersten Blick durchs Mikroskop sehen. Und sind wir mal ehrlich: Sie werden wahrscheinlich zu schwitzen beginnen. Aber wenn Sie mit der Zeit immer mehr verschiedene Gehörgänge kennen lernen und Lyric Tag für Tag einsetzen, werden Sie feststellen, dass Sie schnell richtig gut darin werden, es Ihnen keine Angst mehr macht und Sie eigentlich sogar ziemlich gut darin sind.

Und für jene Akustiker, die sich immer noch unwohl fühlen, die noch nicht überzeugt sind oder nicht wissen, wo sie anfangen sollen, habe ich einen Tipp: EasyView Otoblock (EVOB) hilft bei der Gewöhnung an die Arbeit und Platzierung tief im Gehörgang. Die aus einer Lyric-Haube geformte Tamponade wird ähnlich tief im Ohr platziert.

Wissen ist Macht. Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie sich als Hörakustiker von anderen abheben können, denken Sie an die Wege und Möglichkeiten, wie Lyric Ihnen helfen kann, aus der Menge herauszuragen. Denken Sie an genau die Dinge, die Sie nervös machen und ins Schwitzen bringen. Stellen Sie sich diesen Herausforderungen und lernen Sie, was Sie brauchen, um sich jeden Tag wohl und darin bestärkt zu fühlen, dass sie kompetent und mit Erfolg handeln. Sie sind neugierig? Sie sind bereit, die Herausforderung Lyric anzunehmen? Was Sie als nächstes tun können? Hinter Lyric steckt eine Menge evidenz-basiertes Know-how, vom medizinischen Konzept bis hin zur Gesundheit des Gehörgangs. Machen Sie den ersten Schritt, lesen Sie sich in die Studien und weiteres Material zu Lyric ein und erfahren Sie mehr über die beeindruckende und fesselnde Umgebung des Gehörgangs und wie Lyric dort monatelang „überlebt“.

Für mehr Informationen zu Lyric besuchen Sie die Lyric Produktseite auf der Phonakpro Plattform. Dort finden Sie die medizinischen und wissenschaftlichen Belege, die die Entwicklung und den Einsatz von Lyric aufzeigen.